Wallfahrtskirche Madonna della Corona - Reisetipps Italien
Die schönsten, spektakulärsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten mit Informationen - Wallfahrtskirche Madonna della Corona
Die Wallfahrtskirche der Madonna della Corona in Norditalien Veneto . Angeschmiegt an einem hohen steilen Felsvorsprung ist dieses religiöse Heiligtum seit dem Mittelalter das Ziel von Pilgerwanderungen. Auf der Suche nach dem inneren Frieden und Erleuchtung gehen die Gläubigen den „Pfad der Hoffnung“.
Madonna della Corona ist ein Wallfahrtsort in der italienischen Gemeinde Ferrara di Monte Baldo in der Provinz Verona in Venetien. Die Wallfahrtskirche liegt unterhalb einer senkrechten, teils überhängenden Felswand auf 773 m s.l.m., hoch über dem von der Etsch durchflossenen Vallagarina. Erreichbar ist sie von Spiazzi, einer Fraktion der Gemeinde Caprino Veronese an der Ostseite des Monte Baldo, in zirka 15–20 Minuten Fußweg oder mit Pendelbusverkehr. Außerdem führt ein Wanderweg von Brentino im Vallagarina zum Wallfahrtsort hinauf, bei dem knapp 600 Höhenmeter zu bewältigen sind. Der Zusatz „della Corona“ im Namen der Wallfahrtskirche und des Wallfahrtsortes stammt wohl nicht von der „Krone“ (it. „Corona“) in dortigen Mariendarstellungen, sondern eher von dem alten Begriff „Corona“ für „Felsen“ oder für die „Steinwand“, an der die Kirche steht.
Vorläufer des Ortes war seit Ende des 12. Jahrhunderts eine Eremitage (Einsiedelei), deren Bewohner mit dem Kloster des Heiligen Zeno aus Verona verbunden waren. Im 15. Jahrhundert wurde die erste Kirche in den Fels gebaut. Ab 1437 sind die kleine Kirche und die Einsiedelei an die „Commenda der Jerusalemer Ritter“ (später „Rhodoser Ritter“ und danach „Malteserorden“ genannt) gebunden. Diese Beziehung blieb bestehen, bis 1810 unter Napoleon Bonaparte der gesamte Ordensbesitz des Malteserordens eingezogen wurde. Die Wallfahrtskirche und die sie umgebenden Gebäude wurden von 1974 bis 1978 umfangreich restauriert. 1978 weihte Bischof Giuseppe Carraro die gewissermaßen neu aufgebaute Kirche und den neuen Altar; 1982 wurde der Kirche der Titel „Basilica minor“ zugesprochen. Am 17. April 1988 besuchte Papst Johannes Paul II. den Wallfahrtsort und betete zur Madonna.
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